Buch des Monats – Oktober 2015

Das freche A. Vorlesegeschichten und Gedichte
Autor: Heinrich Hannover |
Verlag: Gerstenberg |
Erscheinungsjahr: 2015 |
Seitenzahl: 160 Seiten |
Empfohlenes Alter: ab 5/6 Jahren |
Eine Reise von A bis Z
Lustige und spannende, merkwürdige und immer wieder überraschende Geschichten und Gedichte von Heinrich Hannover stecken in diesem neugestalteten Sammelband. Die Abenteuer vom diebischen Füchslein Schlitzohr, vom Hasen Puschelschwanz oder vom Pferd Huppdiwupp versprechen Vorlesespaß zum Lachen und Staunen!
Das Cover dieser Neuauflage leuchtet in frischen Farben und weckt die Neugier auf die über 30 Geschichten und ABC- Gedichte dahinter. Sei es in der Hasenschule, im Schlaraffenland, auf einer einsamen Insel, in der Buchstabenklinik oder mit einer Ziege im Zimmer, hier gibt es viel zu erleben und zu entdecken. Die kurzen Texte eignen sich hervorragend zum Vorlesen, auch als Gute-Nacht-Geschichten. Frech und amüsant sind nicht nur die Geschichten und Gedichte von Heinrich Hannover sondern auch die vielen farbenfrohen Illustrationen von Selda Marlin Soganci. Sie malt ihre Figuren mit den roten Wangen ausschließlich auf Holzplatten. Dabei enstehen durch das Zusammenspiel der ausgesparten Holzflächen mit den Farbfeldern einzigartige Bildkompositionen mit Wiedererkennungswert. Zauberhaft!
Fazit:
Ein vergnüglicher Vorlesespaß durch das ABC für die ganze Familie!
Über den Autor:
Heinrich Hannover, geb. 1925, hat bis 1995 als Rechtsanwalt in Bremen gearbeitet. Seine skurrilen, höchst amüsanten und liebenswerten Kindergeschichten gehören inzwischen zu den Klassikern dieses Genres.
Über die Illustratorin:
Selda Marlin Soganci , geb. 1972, arbeitet als freie Künstlerin und Illustratorin in Münster. Sie malt ausschließlich auf Holz, dessen Struktur sie in ihre farbenprächtigen Bilder effektvoll einarbeitet.
TIPP:
Selda Marlin Soganci erzählt mit ihren wunderbaren Illustrationen auch Bilderbuchgeschichten. Eine verzaubernde Geschichte über die Liebe steckt z.B. hinter dem Buchdeckel von „Herr Jemineh sucht das Glück“.