Frühjahr 2013
Die Hugis – Der neue Pullover
Oliver Jeffers Die Sache mit den Hugis war die: Sie sahen alle genau gleich aus. Bis eines Tages etwas Unglaubliches geschah! Rubert strickte sich einen hübschen neuen Pullover. Von diesem Tag an wurde alles anders. Anderssein ist ganz schön ansteckend! |
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Der Laden
Isabell Kreitz Nicht weit von Mattis Kindergarten gibt es einen kleinen Laden mit »Kinderbedarfsartikeln«. Was für tolle Zaubersachen man dort kaufen kann! Matti weiß nicht, ob er sich für die Brüllbonbons mit Löwengeschmack oder für die Kletterkrallen entscheiden soll. Praktisch sind aber auch die Glühbrillen, mit denen man im Dunkeln sehen kann. |
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Das mutige Buch
Moni Port Angst ist wichtig. Alle kennen sie. Alle haben sie. Besonders Kinder erfahren am eigenen Leib: Angst gehört zum Leben dazu. Angsthaben kann auch lustvoll sein. Oder hilfreich, wenn sie uns davor bewahrt, etwas Gefährliches zu tun. Und es ist gut zu wissen, wie man dafür sorgt, dass sie nicht überhandnimmt. Moni Ports Zusammenstellung aus Assoziationen, Fotos, Collagen, altbekannten und ungewohnten Eindrücken ist kein Gruselkabinett, sondern eine stärkende Wanderung durch unsere Gefühlslandschaften, begleitet von einem knappen, freundlich-sachlichen Text. |
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Herz Schmerz
Ulf Nilsson Herz, Schmerz und Achterbahn der Gefühle. Wie geht man mit plötzlich überschäumenden Gefühlen um? Auch im Alter von 9 kann man schon unsterblich verliebt sein: der kleine Ich-Erzähler denkt nur noch an seine Auserwählte, aber die weiß nichts von ihrem Glück. Aber wie lässt sich ihr Herz gewinnen? Alle möglichen Dinge erfinden, um sie zu beeindrucken? Vorwände suchen, um in ihrer Nähe zu sein? Oder kuschelige Kaninchen aus der Tasche zaubern und sie damit beeindrucken? Oder doch einfach klingeln und direkt fragen? Gar nicht so einfach den richtigen Weg zu finden, vor allem nicht, wenn der ärgste Rivale der beste Freund ist. |
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Und außerdem sind Borsten schön
Nadia Budde Nadia Budde holt die ganze schräge Verwandtschaft von Onkel Waldemar bis Opa Archibald, jede Menge guter Freunde und illustre Nachbarn auf die Seiten dieses Bilderbuches. Unser Nachbar Thilo Schramm hat zu viele Kilogramm. Der kleine Bruder Olli träumt von einem ordentlichen Bizeps, Waldemar von glattem Haar, die kleinen Jungs im Nachbarhaus wären gern wie Supermann und sind wenn wir ehrlich sind davon so weit entfernt wie ihre vierschrötigen Schwestern in Rosa von wahren Elfen. Und weil sie alle ganz hinreißend und so lustig sind, wie sie da stehen, hadernd mit dem, was fehlt oder zu viel ist, spricht uns am Ende einer aus der Seele, den der ganze Firlefanz um die Schönheit nicht juckt. Es ist Onkel Parzival, dem ist sein Äußeres egal. Und der findet: Eins ist wichtig, wie du bist, so bist du richtig! Und wenigstens kurzzeitig sind Onkel Waldemar, Thilo Schramm und unsere properen Elfen doch ziemlich erleichtert! |
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Tobi und die Alten
Anne-Kathrin Behl STINK-langweilig ist es Tobi! In der ganzen Stadt gibt es niemanden, der mit ihm spielt. Überall nur alte Leute, die Tauben füttern oder ihre fahrbaren Gehhilfen durch die Gegend schieben. Erst als sein roter Ball im Schoß des alten Herrn Geißmann landet, kommt auch bei Tobi etwas ins Rollen. Mit frischem Stil fängt Anne-Kathrin Behl liebenswürdige Details ein und baut so mühelos eine Brücke zwischen beigen Spitzenvorhängen und knalligem Superman-Kostüm. |
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Oliver
Birgitta Sif Oliver ist ein bisschen anders. Aber das macht gar nichts, denn eines Tages trifft Oliver jemanden, der genauso ist wie er. Eben ganz anders! Birgitta Sifs Bilderbuch-Debüt erzählt die zauberhafte Geschichte von Oliver, der in seiner eigenen Welt lebt. Aufregend und abenteuerlich geht es dort zu, so dass man sich am Ende wünscht, auch ein wenig anders zu sein. |
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Ich und die Queen
Giles Andreae Freya ist das glücklichste Mädchen der Welt! Sie erhält eine Einladung zum Tee. Bei der QUEEN! Dort erwartet sie eine ganz und gar königliche Überraschung. Giles Andreae und Tony Ross wagen einen Blick in die Privatgemächer der Queen. Zwischen ungebügelten Unterhosen, Karaoke-Maschine und jeder Menge Cupcakes entdecken sie eine liebenswerte Queen, die für jeden Spaß zu haben ist. |
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Der arme Peter
Heinrich Heine Endlich ist der Abend gekommen, auf den sich alle vorbereitet haben. Im Theater wird Heinrich Heines „Der arme Peter“ gespielt – von Kindern für Kinder. Die Schauspieler machen sich schon für ihren Auftritt fertig, während die Zuschauer ins Theater strömen. Der Vorhang geht auf, und es beginnt die Geschichte, wie Peter die Grete nicht bekommt. Das ist dramatisch, aufregend und manchmal sogar komisch. Den Zuschauern sieht man das an, sie reagieren überrascht, entsetzt oder amüsiert. In seinem Bilderbuch erzählt Peter Schössow die alte Geschichte von der Liebe und dem Verlassen werden neu. Und der Betrachter seiner Bilder erlebt ganz unmittelbar das Wechselspiel der Gefühle zwischen Bühne und Publikum. |
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Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft!
herausgegeben von Annette Roeder In Kunst und Literatur ist die Nacht ein Sujet, das Maler und Poeten seit jeher fasziniert. Den Stunden ohne Licht, in denen Fantasie und Träume erwachen, haben sie Farben und Worte verliehen. Geschichten und Gedichte von Paul Maar, Mascha Kaléko, Heinz Janisch u. v. a. treten in diesem einzigartigen Hausbuch für die ganze Familie in einen Dialog mit Werken großer Künstler wie Georgia O’Keeffe, Caspar David Friedrich oder Max Ernst. Im Zusammenspiel wecken sie die Freude an Sprach- und Bilderwelten. Die künstlerisch einfühlsam gestaltete Anthologie lässt das abendliche Vorleseritual zu einem besonderen Moment in der Familie werden. |
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