Herbst 2015
Sechs Langbärte
Mar Pavón, Vitali Konstantinov (Ill.) Dem Bäcker fährt der Schreck in die Glieder, die Metzgersfrau fällt in Ohnmacht, sogar die mutige Buchhändlerin geht in Deckung. Was führen die sechs Langbärte bloß im Schilde? Nur Nino kann ihre Ankunft kaum erwarten! Ein Bilderbuch über falsche Vorurteile und richtige Freunde! |
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Das Weihnachtskind
Rosa Lagercrantz, Jutta Bauer (Ill.) Vor langer, langer Zeit wanderten ein Mann und eine Frau nach Bethlehem aus. Diese Geschichte kennen wir alle: Die belegte Herberge in Bethlehem, der Engel am Himmel, die Hirten auf den Feldern, König Herodes, der Kindesmord. Aber hier lesen wir sie nicht in Luthers Worten, sondern so nacherzählt, dass die Sehnsucht der Menschen nach Frieden im Zentrum steht. Und wir lesen sie in dem Wissen, dass weiterhin Kriege geführt werden, immer wieder auch über die Frage, welcher Gott der richtige sei. |
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Der Weihnachtsbaum
Delia Huddy, Emily Sutton (Ill.) Es ist schon spät am Heiligen Abend. Alle Weihnachtsbäume sind verkauft – bis auf eine kleine Tanne, die keiner haben will. Aber den Jungen stört es überhaupt nicht, dass die Tanne nicht so groß und schlank gewachsen ist, wie die anderen. Und es wird das schönste Weihnachtsfest seines Lebens. |
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Als Bär erzählen wollte
Philip Stead, Erin E. Stead (Ill.) Sich Zeit nehmen, gemütlich zusammensitzen und sich spannende Geschichten erzählen – was kann es Schöneres geben? Bär möchte das auch gern. Aber keiner seiner Freunde hat so richtig Ruhe, seiner Geschichte zu lauschen. Es ist bald Winter, und Maus sammelt eifrig Körner. Auch Ente muss sich auf ihren Flug in den Süden vorbereiten. Maulwurf schläft längst in seinem Bau. Geduldig hilft Bär seinen Freunden bei den Vorbereitungen auf die kalte Zeit. Wird noch jemand wach sein, um seine Geschichte zu hören? Erst im Frühling scharen sich die Freunde um Bär herum und lauschen gespannt, was er zu erzählen hat. |
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Beste Freunde
Linda Sarah, Benji Davies (Ill.) Ben und Eddy sind unzertrennlich. Zusammen erleben sie die tollsten Abenteuer. Bis eines Tages noch ein Junge auftaucht, der mitspielen will. Ob die drei wohl ein ebenso gutes Team abgeben? Eine herzerwärmende Freundschaftsgeschichte |
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Shakeltons Reise
William Grill In den letzten Tagen des Goldenen Zeitalters der Antarktis-forschung, träumte der Polarforscher Ernest Shackleton davon, den antarktischen Kontinent von Küste zu Küste zu durchqueren. Als sein Schiff, die Endurance, im Packeis stecken blieb und sank, hätten Shackleton und sein Team ihr Abenteuer beinahe mit dem Leben bezahlt. Doch dank Shackletons wagemutiger Rettungsaktion überlebte das ganze Expeditionsteam unter widrigsten Umständen. |
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Das brauch ich alles noch
Petra Postert, Jens Rassmus (Ill.) Jim hilft seinem Vater beim Wäschesortieren. Als Papa Jims Hosentasche leeren und den Inhalt entsorgen will, erhebt der energisch Einspruch: »Das brauch ich alles noch!« Und dann erklärt er seinem Vater, was es mit den scheinbar nutzlosen Dingen auf sich hat. Der rostige alte Schlüssel zum Beispiel darf auf keinen Fall dem fiesen Zauberer in die Hände fallen. Der hat nämlich einer Opernsängerin Kröten in den Hals und dem Dackel einen Knoten in den Schwanz gezaubert. Zu jedem Gegenstand hat Jim eine fantastische Geschichte parat. Da kann Papa nur staunen. |
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Pssst! Wir haben einen Vogel.
Chris Haughton Wie Große von Kleinen lernen können. Eine spannende und außergewöhnlich illustrierte Bilderbuchgeschichte vom Schöpfer von ›Kleine Eule ganz allein‹. |
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Emma kauft ein
Alice Melvin Zehn Sachen stehen auf Emmas ungewöhnlicher Einkaufs-liste: eine gelbe Rose, ein Gartenschlauch, Weintrauben, Rollschuhe, ein Kakadu, eine Kazoo, ein Teppich, ein gestreifter Krug, ein Kirschtörtchen und ein herzförmiger Lutscher. Also geht Emma – nein, nicht ins Einkaufs-zentrum!, sondern in den kleinen Blumenladen und den Haushaltswarenhandel, in den Laden für Früchte und Gemüse und ins Spielzeuggeschäft, in die Tierhandlung und zum Musikalienhändler, in den Porzellanladen und zum Antiquitätenhändler, in die Konditorei – und natürlich ins Süßwarengeschäft. |
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Das Zebra unterm Bett
Markus Orths, Kerstin Meyer (Ill.) Eines Morgens liegt unter Hannas Bett ein Zebra. Ein lebendiges Zebra! Einfach so. Hanna ist mit ihren beiden Papas neu in die Gegend gezogen und so ist es ihr recht, dass Bräuninger, so heißt das Zebra, sie in die Schule begleitet. Ein Zebra im Unterricht? Das geht nicht! Da Bräuninger aber verflixt gut schreiben, rechnen und turnen kann, darf er bleiben. Zumindest fürs Erste. Diesen Schultag werden die Kinder nie vergessen: Schreiben lernen auf Bräuningers Streifen! Bocksprünge über seinen Rücken! Traumstunde! Doch plötzlich geht die Tür auf: Zwei Zoowärter erscheinen und führen Bräuninger ab. Was soll Hanna jetzt machen? |
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